Ob ich meine Pullaria in einer Laube oder in einem Zimmer unterbringe spielt keine Rolle. Wichtiger ist, so meine ich, dass der Raum, so es erforderlich wird, beheizt werden kann. Die Orangeköpfchen vertragen zwar auch Temperaturen bis Null Grad ( in ihrer Heimat kommt das auch vor ) wir sollten es jedoch vermeiden. Einmal fühlen sich die Tiere nicht wohl, zum Anderen wollen wir ja züchten. Und dafür sollte der Raum beheizbar sein. Mehr dazu unter Menüpunkt “Brut”.
Bei den Käfigen gilt wie bei den meisten Vögeln: je größer desto besser. Jeder kann aber nur nach seinen Gegebenheiten seinen Vogelraum gestalten. Gute Erfahrungen habe ich bei Käfigen mit den Maßen: ca. 1,00-1,20 m Breite x 0,40 m Tiefe x 0,60 m Höhe gemacht. Diese haben Schubladen und lassen sich dementsprechend leichter reinigen. Das Licht , Leuchtstoffröhren, schaltet sich bei mir automatisch an und aus. Sicherheitshalber sorgt bei Dunkelheit eine rote 5 W Glühlampe für eine schwache Nachtbeleuchtung. Rollläden, nachträglich mit Automatik versehen, schließen und öffnen selbstständig. Die Tiere haben dadurch nachts Ruhe. Besonders nützlich hat es sich in der Silvesternacht erwiesen.
Der Unterbringung gemeinsam mit anderen Vogelarten ist grundsätzlich nichts entgegenzusetzen. Bei mir sind sie zusammen mit zwei Zuchtpaaren Erdbeerköpfchen und deren Nachzucht im selben Raum, in getrennten Käfigen, untergebracht.